v. Bodelschwingsche Stiftungen Bethel

Stiftungsbereich Schulen (Konsortialführer)

Vorstellung der Einrichtung

 

Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind als gemeinnütziges, mildtätiges und kirchlichen Zwecken dienendes Unternehmen anerkannt. Sie sind kirchliche Stiftungen privaten Rechts und stehen unter der Stiftungsaufsicht der Ev. Kirche von Westfalen. In der diakonischen Einrichtung werden Menschen mit Epilepsie, geistiger Behinderung oder psychischen Beeinträchtigungen, alte und kranke Menschen, Jugendliche mit sozialen Problemen und wohnungslose Menschen betreut.
Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel (bis 2009: v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel) mit Hauptsitz in Bielefeld sind mit rund 200.000 betreuten Menschen pro Jahr und ca. 17300 Mitarbeiter/-innen (Stand 2013) einer der größten diakonischen Sozialkonzerne Europas.


Die Betheler Schulen in Bielefeld und Münster sind zusammengeschlossen im Stiftungsbereich Schulen, der als Schulbehörde mit Geschäftssitz in Bielefeld tätig ist. Er umfasst Förderschulen, Allgemeine Schulen, Berufskollegs und eine Beratungs-stelle für Kinder, Jugendliche und Eltern. Im Schuljahr 2015/16 werden ca. 3600 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, ca. 400 Lehrkräfte, Verwaltungs-mitarbeiter/-innen, Sozialpädagogen und weitere Mitarbeiter/-innen sind im Stiftungsbereich Schulen beschäftigt. Als großer evangelischer Schulträger ist der Stiftungsbereich Schulen vernetzt mit und Partner von Verbänden, Arbeitskreisen, Fachgruppen und weiteren Schulträgern in NRW und deutschlandweit.


Die Allgemeinen Schulen und die Förderschulen des Stiftungsbereiches verwirklichen den schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrag für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen durch vielfältige und differenzierte Angebote. Durch die Trägerschaft von Allgemeinen Schulen, wie dem Gymnasium und der Sekundarschule, ist die Voraussetzung dafür geschaffen, inklusive Bildungsangebote zu gestalten, in denen Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen gemeinsam lernen. Auch die Förderschulen, das Förderberufskolleg und die Schule für Kranke, die Dothanschule, ermöglichen durch ihre Angebote und besonderen Projekte, Kooperationen und Maßnahmen Inklusion und Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderungen an Bildung und Gesellschaft.

 

Projektrelevante Aktivitäten und Erfahrungen

 

Die im Stiftungsbereich Schulen zusammengeschlossenen Schulen und Institutionen haben Erfahrungen und Kompetenzen in Bezug auf das Instrument der Qualitätsanalyse NRW und nachfolgende Qualitätsmanagementprozesse bzw. spezielle Zertifizierungen (Beratungsstelle) mit Zielvereinbarungen, Projektmanagement und Evaluation. Die Geschäftsführerin zeichnet für den Stiftungsbereich Schulen mit 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 3600 Schülerinnen und Schülern für wesentliche, auch in Bezug auf das beantragte Projekt relevante Aktivitäten verantwortlich: Vereinbarung von strategischen Entwicklungsschwerpunkten und Überprüfung der Zielerreichung aus daraus abgeleiteten Zielvereinbarungen, Controlling wirtschaftlich relevanter Prozesse, Gesprächsführung und Konfliktmanagement.


Die Schulen engagieren sich modellhaft in der Bildungsregion Bielefeld / Ostwestfalen-Lippe durch eigene Schulentwick-lungsprojekte: Gestaltung inklusiver Lernangebote, Kooperation mit außerschulischen Partnern, Entwicklung innovativer Bildungsgänge und modularisierter didaktischer Lerneinheiten.


Die am Projekt beteiligten Personen gestalten individuell unterstützende Lernangebote für heterogene Zielgruppen und junge Menschen in besonderen Lebenslagen. Kommunikations- und Projektpartner werden dabei sowohl innerhalb der Stiftungen als auch auf kommunaler und ministerieller Ebene angesprochen.

 

Ansprechpartnerin: Geschäftsführerin Dipl. Päd. Barbara Manschmidt (Email: gf-schulen@bethel.de)

 

Homepage: www.schulen-bethel.de

 

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